Wir verließen den Mývatn. Unser Ziel der Aldeyjarfoss liegt am Rande des Hochlandes.
Wir fuhren über eine wenig befahrene Strecke durch eine von der Sonne erleuchtet in herbstlichen Farben strahlenden Heidelandschaft, die wir so farbenprächtig zum ersten Mal während dieser Reise wahrnehmen.
Im Tal der Skjálfandafljót geht es nach Süden zum nördlichen Ende der die Insel von Süden nach Norden durchquerenden Sprengisandsleið (F26). Dort befindet sich einer der bemerkenswertesten Wasserfälle Islands. Das Wasser fällt in einen ovalen Talkessel und fließt zur linken Seite wieder ab. Aber die steilen Klippen des Kessels erzeugen bei Sonnenschein auch harte Schatten, die je nach gewünschtem Bildeindruck auch störend sein können.
Von dort ging es das Flusstal wieder nach Norden zum touristisch optimal an der Ringstraße gelegenen Goðafoss. Inzwischen haben wieder Wolken die überhand genommen. Nach endlosem „auf Touristen gehen aus dem Bild“ warten um ein paar Fotos zu erhalten, fuhren wir recht spät in die „Hauptstadt des Nordens“ Akureyri.
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