Wir entschieden uns dem Reiseplan zu folgen und nahmen den nächsten Abstecher ins Hochland in Angriff. Dazu fahren wir zunächst Richtung Südwesten „zurück“ um beim Hengifoss unsere Besichtigungswanderung des Tages zu machen.
Der dritt (oder viert) höchste Wasserfall Islands fällt über eine Klippe, in der unterschiedliche geologische Entstehungsphasen unterschiedliche gefärbte Gesteinsschichten hinterlassen haben.
Vom Hengifoss geht es weiter in das Hochland. Mit entsprechendem Wetterglück hätten wir den namens-gebenden Berg diese Blogs zu Gesicht bekommen. Aber erst in der Nähe des Kárahnjúkar Stausees wird die Sicht wieder besser. Dieser neueste schmerzhafte Eingriff in Islands grandiose Natur, hat aber auch seine eigenen „Qualitäten“.
Ab dem Stausee führt uns die Hochlandpiste durch die karge wüstenhafte Landschaft nördlich des Vatnajökulls nun nach Norden. Doch leider verschlechtert sich nicht weit vom Stausee die Sicht schon wieder und wird bis zur bewohnten „Oase“ Möðrudalur nicht mehr besser.
Schreibe einen Kommentar