Es war grau und trüb als wir aufstanden. Während der gesamten Fahrt, zunächst entlang der geplanten Besichtigungsroute, regnete es in Strömen.
Erst als wir in Hofsós wegen baldigem Betriebsschluss darauf verzichten mussten, diesen Regentag im warmen Wasser eines Schwimmbades erträglich zu gestalten, sind wir gezwungen irgendwie auf das Wetter zu reagieren. Daraufhin besichtigen wir noch eine nahe liegende alte Torfkirche und beschließen viel weiter als ursprünglich vorgesehen zu fahren.
Damit es potenziell doch noch etwas zu sehen gibt, erlauben wir auch einen Abstecher zu einem markanten Felsen im Meer.
Am Schluss nehmen wir aus Schusseligkeit auch noch einen Umweg, weil wir die Abzweigung auf die kürzere Strecke übersehen. Da man sowieso nichts von der Landschaft sehen konnte, weil alles was wenige hundert Meter entfernt war, im Wolkennebel verschwand, war es uns aber auch egal. Immerhin waren die Wetteraussichten für den nächsten Tag am heute erreichten Ziel viel besser.
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